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Museums - und Ausstellungstipps

 
Trinationale Kunstausstellung „Regionale 16“ im Kunsthaus L6
„We are nothing but here“

Vernissage am Freitag, 27. November, um 18 Uhr

Mit Selma Alaçam (D), Alice Blot (F), Bo Hyun Gu (D), Anja
Braun (CH), DOMINIK (D), Evgenij Gottfried (D), Sina Hensel
(D), Chris Hunter (CH), Céline Liebi (CH), Jordan Madlon (F),
Jacob Ott (D), Bianca Pedrina (CH) kuratiert von Jennifer
Trauschke.

In seinem 16. Jahr wird das größte, grenzüberschreitende
Ausstellungsprojekt am Oberrhein, die trinationale Regionale,
wieder vielfältige Einblicke in die regionale Kunstszene des
Elsass, der Nordwestschweiz und Südbadens ermöglichen.
Ab Ende November eröffnen in Basel, Freiburg, Mulhouse
und Straßburg parallel 19 Ausstellungen und präsentieren
250 Künstlerinnen und Künstler aus allen drei Ländern der
gemeinsamen Region. Fast 600 Künstlerinnen und Künstler
hatten sich beworben.

Vier Freiburger Ausstellungen eröffnen am Freitag, 27.
November, im Kunsthaus L6, dem Kunstverein Freiburg und
dem T66 Kulturwerk und dem E-Werk. Am Samstag, 28.
November, folgen dann weitere Vernissagen in und um Basel.

Das immer wieder neue Ausloten der eigenen Position in der
Lebenswelt ist Thema der diesjährigen Ausstellung im
Kunsthaus L6. Die Reflexion über den persönlichen Standort
zeigt zeitbezogene Perspektiven auf die eigene Existenz.
Dabei geben die ausgestellten Arbeiten oftmals keine
endgültige Antwort auf die Frage „Wo befinde ich mich
momentan?“, sondern sind vielmehr flüchtige
Momentaufnahmen. Auf das ständige Hinterfragen des
eigenen Daseins folgt ein kontinuierlicher Prozess der
Positionsfindung. Vertrautes wird mitunter zum Fremden, die
Abgrenzung von Vergangenem andererseits eröffnet den
Blick auf die Gegenwart. Durch den ständigen Wechsel der
Lebensbedingungen, dem Auf-der-Suche-Sein, werden
bekannte Muster aufgelöst. Die Ausstellung untersucht die
fortdauernde Suche nach dem eigenen Selbst.

Programm:
Die Vernissage findet am Freitag, 27. November um 18 Uhr
im Kunsthaus L6, Lameystraße 6, statt. Kulturamtsleiter
Achim Könneke begrüßt, die Kuratorin Jennifer Trauschke
eröffnet die Ausstellung.

Freitag, 27.November:
18.30 Uhr: Performance zur Vernissage von Chris Hunter,
ab 22 Uhr: Opening Party im E-Werk mit Live-Musik von Pari
San.

Sonntag, 6. Dezember, 11.45 Uhr Führung durch die
Ausstellung (Regionale-Bustour).

Freitag, 11.Dezember, 19 Uhr: After-Work mit der Gruppe
kunstgewandt.

Die Ausstellung läuft bis zum 3. Januar 2016. Sie ist
donnerstags und freitags von 16 bis 19 Uhr sowie samstags
und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Das L6 ist vom 24. bis 26.Dezember und am 1. Januar 2016
geschlossen.

Weitere Informationen unter www.freiburg.de/kunsthausl6 und
www.regionale.org
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Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 23. bis 29. November
Mittwoch, 25. November, 12.30 Uhr
Kunstpause im Augustinermuseum
Um das Werk „Mädchen mit Goldhaube“ von Oskar
Hagemann dreht sich eine Kurzführung mit Felix Reuße am
Mittwoch, 25. November. Die Veranstaltung beginnt um 12.30
Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 6 Euro.

Donnerstag, 26. November, 19 Uhr
Säureangriffe: Vortrag von Jaf Shah
Wie ist die Rechtslage bei Säureangriffen in Ländern wie
Indien und Kolumbien? Über dieses Thema spricht Jaf Shah,
Direktor des Acid Survivors Trust International in London am
Donnerstag, 26. November, um 19 Uhr. Der Titel des Vortrags
lautet „Justice? What Justice? Tackling acid violence and
ensuring justice for survivors“. Die Veranstaltung findet im
Rahmen der Aktion „16 Tage gegen Gewalt an Frauen 2015“
im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, statt. Partner ist
die Gruppe Menschenrechte 3000. Die Teilnahme kostet 3
Euro.

Freitag, 27. November, 12.30 Uhr
Freiburger Kurzgeschichten
Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am
Freitag, 27. November, um 12.30 Uhr eine Kurzführung zum
Thema „Der neue Bertoldsbrunnen, aufgestellt am 27.
November 1965“ statt. Die Teilnahme kostet den regulären
Eintritt 3 Euro.

Samstag, 28. November, 12 Uhr
Orgelmusik im Augustinermuseum
Ramona Hummel von der Musikhochschule Freiburg spielt am
Samstag, 28. November, um 12 Uhr ausgewählte Werke auf
der Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz.
Wer das Klangerlebnis genießen möchte, zahlt den regulären
Eintritt von 7 Euro.

Sonntag, 29. November, 10.30 Uhr
Franz Xaver Winterhalter: Maler im Auftrag Ihrer Majestät
Eine Führung durch die große Werkschau „Franz Xaver
Winterhalter. Maler im Auftrag Ihrer Majestät“ findet am
Sonntag, 29. November, um 10.30 Uhr im Augustinermuseum
am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro
zuzüglich 7 Euro Eintritt.

Sonntag, 29. November, 12 Uhr
Führung zu Stein- und Bronzezeit
Um die Stein- und Bronzezeit am südlichen Oberrhein dreht
sich eine Führung am Sonntag, 29. November, um 12 Uhr im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5.
Sie zeigt, wie die Umwelt damals das Leben der Menschen
geprägt hat und thematisiert wichtige kulturelle Schritte, wie
die Einführung von Ackerbau und Tierhaltung oder die
Entdeckung des Metalls. Die Teilnahme kostet 2 Euro
zuzüglich 3 Euro Eintritt.
 
 

 
Prinz Hamlet von F.K. Waechter
F.K. Waechters „Hamlet“ ist ein komisch-tragisches Spiel,
ein Theaterstück für Menschen aller Alter, die es wagen,
die Welt fragend zu begreifen.

Am Donnerstag, 26. November 2015, wird im caricatura
museum frankfurt mit der Aufführung einer
Bühnenfassung des Stücks an den Satiriker, Zeichner und
Mitglied der Neuen Frankfurter Schule erinnert.

Die Bühnenadaption
Das Mensch & Welt Ensemble unter der Leitung des
Frankfurter Theatermachers Ferenc Kréti greift in seiner
Bühnenadaption von Waechters Drama zusätzlich auf
dessen illustriertes Buch mit seiner verdichteten Bilderund
Bühnensprache zurück. Waechters Zeichnungen
setzen dabei ästhetisch-bildnerische Impulse für die Rolleninterpretation und
bereichern so die tragische Geschichte von Prinzen Hamlet um komisch-skurrile
Facetten.
Das reduziert-abstrakte Bühnenbild aus farbigen Würfeln und Quadern wurde vom
bildenden Künstler Uwe Gillig (aktueller Kulturpreisträger der Stadt Neu-Isenburg)
hergestellt.


Zum Stück
Hamlet verliert ob des plötzlichen Todes seines Vaters seine Sprache und zieht sich
zurück in eine innere Welt der Briefe an seine Liebe Ophelia. Seine besten Freunde,
Bär und Kasper, sind ratlos und versuchen Fragen stellend in einer Welt der
Grausamkeit und Intrigen zurechtzukommen, in der sie selbst nur Außenseiter
darstellen. Ihr Versuch Hamlet zu helfen, scheitert kläglich und das Unvermeidliche
nimmt seinen Lauf.
Durchdrungen von Shakespeares Geist, aber frei in der Bearbeitung des bekannten
Shakespeare-Stoffes, macht F. K. Waechter in seinem komisch-tragischen Spiel Bär
und Kasper zu den tragenden Protagonisten, die als Narren und Schauspieler die
Perspektive des Stücks bestimmen. Hamlet selbst wirkt schemenhaft, immer mehr
dem Geist seines Vaters gleich und doch bestimmend, im Hintergrund des
Geschehens.

In dieser veränderten Erzählperspektive, unter Auslassung einiger bekannten Figuren
Shakespeares (Rosenkranz, Güldenstern, Laertes, Horatio, etc.), mit Waechters
ureigener Wort- und Bildersprache wird die Geschichte des Prinzen Hamlet neu
erzählt. Und dennoch: Waechter bleibt sich selbst und Shakespeare treu!
Ausdrücklich erweist er dem englischen Theatermacher seine Ehre mit einem Zitat
aus Hamlet, erster Akt, sechste Szene, wenn, belauscht von Bär und Kasper, Polonius
mit seiner Tochter spricht.

Prinz Hamlet von F.K. Waechter
26. November 2015
Um 20:00 Uhr
caricatura museum frankfurt
Weckmarkt 17 in Frankfurt am Main
Eintritt: 15 € / erm. 9 €
Karten unter 069 212 30161


Die Uraufführung fand am 19. Juni 2015 mit freundlicher Unterstützung des
Kulturamts Frankfurt im Theater Grüne Soße statt.

Regie und Dramaturgie: Ferenc Kréti / T-LAP (Theaterlabor Art Productions)
Darsteller: Ensemble Mensch &Welt Bühnenbild: Uwe Gillig.
www.theaterlabor-artproductions.com. www.mensch-und-welt-ensemble.de
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„Während der Ausstellung ist das Museum geschlossen“
Museum für Neue Kunst lädt in der Umbauphase zu ausgefallenen Aktionen in der Stadt ein


Stadtrundgänge der anderen Art, ein Anruf beim halb
erfundenen Museum oder Sicherheitskräfte, die eine markierte
Fläche in der Stadt bewachen: Das Museum für Neue Kunst
lädt in den kommenden Monaten zu ausgefallenen Aktionen im
öffentlichen Raum ein. Unter dem Motto „Während der
Ausstellung ist das Museum geschlossen“ sind temporäre
Kunstwerke von Joseph Beuys, Ahmet Ögüt, Catherine Ryan &
Amy Spiers, Richard Schindler, Mounira Al Solh, Mladen
Stilinović und Carey Young im Stadtraum präsent. Das Museum
nutzt damit die Zeit bis Mitte März – so lange ist das Haus
wegen des Einbaus der neuen Lichttechnik geschlossen.


Die Idee zur Ausstellung ist inspiriert von Robert Barrys
Konzeptarbeit „Closed Gallery“ von 1969. Wie diese spielt auch
die jetzige Ausstellung mit Öffnung und Schließung,
Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit. Künstlerische Gesten tauchen
auf und verschwinden wieder. Sie wirken irritierend, unsinnig
oder gewöhnlich und verführen zum Lachen.


„During the exhibition the gallery will be closed“ stand auf den
Einladungskarten, die Barry für seine „Closed Gallery“ in
Amsterdam, Turin und Los Angeles verschickte. Die
angekündigte Schließung lehnt eine materielle Kunst, ihre
Ausstellungsräume und den Trubel der Vernissage ab. Und
doch bleibt es eine Einladung. Der Verweis auf die Ausstellung
soll ausreichen, um sie entstehen zu lassen. In diesem Sinne
lädt auch das Museum für Neue Kunst zu realen aber
vergänglichen Aktionen ein.

Alle Aktionen im Überblick

Joseph Beuys: Hiermit trete ich aus der Kunst aus (1985)
Druck auf Karton
Zu sehen von 26. Oktober bis 18. März in der Buchhandlung
Fundevogel, Marienstr. 13 (Mo–Fr: 9–18.30 Uhr, Sa 9–16 Uhr)
und bei Kuri Künstlerbedarf, Salzstr. 49 (Mo–Fr: 10–18.30 Uhr,
Sa 10–16 Uhr).

Ahmet Ögüt: Send Him Your Money (2010)
Soundinstallation, 55 Min.
Hörspiel auf SWR2, Frequenz in Freiburg: 91.1 MHz.
Infos zu Sendetermin, weiteren Frequenzen und Webstream
unter www.swr.de/swr2/hoerspiel-feature.

Mounira Al Solh: As If I Don‘t Fit There (2006)
Kurzfilm, 12 Min.
Zu sehen von 17. November bis 17. Januar im Videoscreen des
artforum3, Programm „20_minutes_of_attention – Videokunst
im öffentlichen Raum“, Insel 3, täglich von 19 bis 22 Uhr.

Catherine Ryan & Amy Spiers: Closed to the Public (2014)
Protecting Space Performance
Zu sehen von 17. bis 20. Februar an wechselnden Orten in der
Freiburger Innenstadt.

Richard Schindler: Das Unterleben städtischer Öffentlichkeit
Stadtführung zu temporären öffentlichen Ausstellungen
Freitag, 11. Dezember, 11–12.30 Uhr, Treffpunkt: Hotel
Alleehaus, Marienstr. 7
Samstag, 12. Dezember, 11–12.30 Uhr, Treffpunkt: Hotel
Sichelschmiede, Insel 1
Samstag, 12. Dezember, 15–16.30 Uhr, Treffpunkt: Hotel
Sichelschmiede, Insel 1
Sonntag, 13. Dezember, 11–12.30 Uhr, Treffpunkt: Hotel Roter
Bären, Oberlinden 12
Die Teilnahmezahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis
Donnerstag, 10. Dezember, 14 Uhr möglich unter Tel.
+49 (0)761 / 201-2501 oder per Mail an
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de

Mladen Stilinović: Praise of Laziness (1993)
Farbdruck auf Papier
Zu sehen von 17. November bis 18. März vor dem Museum für
Neue Kunst, Marienstr. 10a, sowie zu ausgewählten Zeiten in
der Freiburger Innenstadt.

Carey Young: Welcome to the Museum (2009)
Telefonisch abrufbare Infos – live und aufgenommen

Unter folgender Nummer kann man auf die Arbeit zugreifen:
+49 (0)761 201-2592. Die Aktion läuft von 30. November bis 18.
Dezember und von 11. Januar bis 18. März (Mo–Fr: 10–17
Uhr).

 
 

 
Veranstaltungen in den Freiburger Museen von 16. bis 22. November
Mittwoch, 18. November, 12.30 Uhr
Kunstpause im Augustinermuseum
Um die Locherer-Fenster aus dem Freiburger Münster dreht
sich eine Kurzführung mit Laura Wanckel am Mittwoch, 18.
November. Die Veranstaltung beginnt um 12.30 Uhr und findet
im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 6 Euro.

Donnerstag, 19. November, 15.30 Uhr
Zwischen Himmel und Hölle
Drei Experten aus Theologie und Kunst diskutieren am
Donnerstag, 19. November, um 15.30 Uhr über das Thema
„Bildersturm und Bildkultur – Die Reformation und die Bilder“:
Andreas Bordne von der evangelischen Erwachsenenbildung,
der katholische Theologe Stephan Langer und die
Kunsthistorikerin Anne Schaich. Die Veranstaltung findet im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Im Fokus stehen
die Werke „Christus als Schmerzensmann“ von Lucas
Cranach d.Ä. und „Das Schneewunder“ von Matthias
Grünewald. Die Führung ist Teil der Reihe „Zwischen Himmel
und Hölle“, einer Kooperation des Augustinermuseums mit
dem Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 6 Euro.

Freitag, 20. November, 12.30 Uhr
Freiburger Kurzgeschichten
Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am
Freitag, 20. November, um 12.30 Uhr eine Kurzführung zu
Johann Christian Wentzinger und Katharina Eck statt. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.

Samstag, 21. November, 15 Uhr
Kinder führen Kinder durchs Colombischlössle
Die archäologiebegeisterten Mitglieder des Clubs „Junges
ArCo“ laden andere Kindern ab 7 Jahren ein, das
steinzeitliche Leben zu erforschen. Die Veranstaltung findet
am Samstag, 21. November, um 15 Uhr im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Unter 18
Jahren ist die Teilnahme kostenlos, Erwachsene zahlen 3
Euro Eintritt.

Sonntag, 22. November, 12 Uhr
Ausflug in die Stein- und Bronzezeit
Um die Stein- und Bronzezeit am südlichen Oberrhein dreht
sich eine Führung am Sonntag, 22. November, um 12 Uhr im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5.
Sie zeigt auf, wie die Umwelt damals das Leben der
Menschen prägte und informiert über wichtige Schritte der
kulturellen Entwicklung: Die Einführung des Ackerbaus und
der Tierhaltung und die Entdeckung des Metalls. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich 3 Euro Eintritt.

Sonntag, 22. November, 14 Uhr
Familienführung: Mit Jeans in die Steinzeit
Eine interaktive Führung ist am Sonntag, 22. November, um
14 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, geboten. Das Thema lautet „Mit Jeans in die
Steinzeit“. Die Veranstaltung richtet sich an Familien mit
Kindern ab 6 Jahren. Die Teilnahme kostet 2 Euro, für
Erwachsene kommen 3 Euro Eintritt dazu.

Sonntag, 22. November, 14 Uhr
Märchenstunde im Museum Natur und Mensch
Zu einer Märchenstunde lädt das Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32, am Sonntag, 22. November, um 14 Uhr ein.
Claudia Mundi zieht Groß und Klein mit Märchen rund ums
Wasser in ihren Bann. Die Teilnahme kostet 2 Euro,
Erwachsene zahlen zuzüglich 3 Euro Eintritt.
 
 

 
Ausstellungstipp: ANTON HENNING - MIDNIGHT IN PARIS
Zeppelin Museum, Friedrichshafen am Bodensee
bis 10. Januar 2016

In der Ausstellung „Midnight in Paris“ nimmt Anton Henning Bezug auf den gleichnamigen Film von Woody Allen und lädt den Besucher auf eine Zeitreise in die künstlerische Avantgarde der 1920er Jahre ein.

Getrieben von der Sehnsucht nach den „guten alten Zeiten“ streicht der Drehbuchautor Gil Pender nachts durch Paris. Plötzlich fährt ein Oldtimer vorbei und die lustige Fahrgemeinschaft lädt ihn ein, mitzukommen. Pender steigt ein und landet im Paris der 1920er Jahre. Dort trifft er gewissermaßen auf den Freundeskreis von Ré Soupault.

Anton Henning, geboren 1964 in Berlin, entwirft im Zeppelin Museum in einer parallelen Ausstellung zu Ré Soupault ein künstlerisches Szenario, das den Besucher auf eine Zeitreise einlädt. Er reist zurück in die wilden 1920er und 1930er Jahre in Paris, als die Avantgarde geboren wurde, auf der die Malerei der Gegenwart bis heute fußt.

Anton Henning interpretiert in seiner malerischen Rauminstallation die Kunst der Avantgarde mit ironischem Augenzwinkern aus der Perspektive der Gegenwart.
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Ausflug in die Stein- und Bronzezeit
Das Archäologische Museum zeigt ab 12. November die neue Dauerausstellung „Kultur – Umwelt – Wandel“

Die Stein- und Bronzezeit brachte tiefgreifende Entwicklungen in
der Menschheitsgeschichte mit sich. Auslöser waren der Übergang
von der mobilen zur sesshaften Lebensweise und die Entdeckung
des Metalls. Das Archäologische Museum Colombischlössle
zeichnet diesen spannenden Weg ab Donnerstag, 12. November, in
der neuen Dauerausstellung „Kultur – Umwelt – Wandel“ nach.

Archäologische Funde aus der Region erwecken die Vergangenheit
zum Leben. Inszenierungen, Modelle, Medienstationen und
interaktive Angebote machen den Ausflug in die Urgeschichte mit
allen Sinnen erfahrbar. Zu sehen sind unter anderem kunstvolle
Zeugnisse der menschlichen Kultur, wie kleine Frauenfiguren aus
Gagat – die ältesten bekannten Statuetten aus Baden.

Unsere Vorfahren lebten vor 12.000 Jahren vom Jagen, Sammeln
und Fischen. Filme zeigen, mit welcher Geschicklichkeit sie
Schmuck, Waffen und Werkzeuge aus Feuerstein, Knochen oder
Geweih herstellten.

Vor über 7.000 Jahren setzte ein Wandel ein: Die Menschen in
unserer Region griffen zum ersten Mal in die Natur ein. Sie bauten
Häuser, legten Felder an, hielten Tiere und stellten Tongefäße zur
Vorratshaltung her. Dies war Auftakt für eine massive Veränderung
der Umwelt. In einer anschaulichen Präsentation zeigt das Museum
verschiedenste Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände des
damaligen Alltags.

Ein wesentlicher Entwicklungsschritt war auch die Entdeckung des
Metalls vor etwa 5.000 Jahren. Mit der Gewinnung und
Verarbeitung des neuen Werkstoffes bildeten sich erstmals
spezialisierte Handwerkszweige. In der Folge entstand die erste
arbeitsteilige Gesellschaft. Die Bedeutung der Bronze macht die
Schau durch Grab-, Siedlungs- und Hortfunden sichtbar.

Ein abwechslungsreiches Programm mit Familienführungen,
moderierten Gesprächsabenden und Workshops zur
„Archäotechnik“ begleitet die Präsentation. Alle öffentlichen
Veranstaltungen sind im Ausstellungsflyer, im Programm der
Städtischen Museen und unter www.freiburg.de/museen
angekündigt. Über Angebote für Gruppen, Schulklassen und
Kindergärten informiert der Buchungsservice (Tel. 0761/201-2501,
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de).

Ein weiterer Ausstellungsbereich wird im Jahr 2017 neu gestaltet.
Dann rückt die Eisenzeit in den Fokus.

Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, ist
dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt
kostet 3 Euro. Unter 18 Jahren und mit Museums-Pass-Musées ist
er frei.
 
 

 
Karlsruhe: Pfinzgaumuseum übernimmt Grötzingen-Sammlung
Im Anschluss Vortrag über die älteste Freiwillige Feuerwehr in Deutschland

Verschiedene historische Dokumente aus Grötzingen sowie rund 175 historische Ansichtskarten mit Grötzinger Motiven umfasst eine Sammlung, die das Durlacher Pfinzgaumuseum in der Karlsburg, Pfinztalstraße 9, vom Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach e.V. übernimmt. Termin ist Mittwoch, 18. November, um 19.30 Uhr. Den Rahmen bietet ein geselliger Museumsabend des Vereins in den Räumen des Museums. Die Sammlung stammt aus dem Besitz von Günter Widmann, der sie über viele Jahre zusammengetragen hat und sie nun aus Anlass seines 70. Geburtstags dem Freundeskreis zur Überlassung an das Museum übergeben hat.

Im Anschluss an die Übergabe der Objekte referiert der ehemalige Oberbranddirektor Dieter Farrenkopf zur ältesten Freiwilligen Feuerwehr in Deutschland.
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